Stolpersteine für Kamp-Lintfort
- gegen das Vergessen

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Stolpersteine für

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Stolperstein-Verlegung 2022
 
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"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist."

heißt es im dem bedeutensten Schriftwerk des Judentums.Auf diesen überlieferten Ausspruch basiert die seit 1996 durch den Künstler Gunter Demnig begründete Verlegung von sogenannten Stolpersteinen. Dabei handelt es sich um Gedenktafeln aus Messing auf Betonsteinen, welche von Demnig vor Häusern auf dem Bürgersteig eingelassen werden, in denen zuletzt Verfolgte und Opfer des Nationalsozialismus wohnten. Dieses Kunstprojekt soll die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung von Juden, Sinti & Roma, politisch Verfolgten, Homosexuellen, Zeugen Jehovas und Euthanasieopfern im Nationalsozialismus lebendig halten.

  Demnig bei der Arbeit Gunter Demnig bei der Arbeit  

In Kamp-Lintfort liegen seit 2018 Stolpersteine im Stadtgebiet, um an die Greueltaten des Nationalsozialismus zu erinnern. Sie beginnen alle mit der Inschrift "Hier wohnte ..." und bringen dadurch die Namen und Lebensgeschichten von verfolgten Menschen zurück.
Bisher sind Stolpersteine für ermordete Juden sowie politisch verfolgte Bergleute verlegt worden - ihre Geschichte und Schicksale sind über die Navigation erfahrbar.

 Daher werden auch in Zukunft weitere Stolpersteine verlegt werden ...




letzte Aktualisierung: 16. Juni 2022
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© Michael Hänsel